Während in Deutschland immer weniger Menschen sich noch aus eigener Erfahrung erinnern, was es bedeutet, Krieg zu erleben, sind seit 2015 Menschen zu uns gekommen, deren Erinnerungen noch sehr frisch sind. Um das Verständnis zwischen Alteingesessenen und Neuankömmlingen zu fördern, wurden seine Bilder zu einer Fotoausstellung über den Kriegsalltag zusammengestellt.

Die Bilder der Ausstellung zeigen die verzweifelte Lage der Menschen in Ost Ghuta und bietet die Möglichkeit, Waisenkindern durch Geldspenden zu helfen. Die Kinder haben freundlicherweise selbst gemalte Bilder zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig ermöglicht sie ein besseres Verständnis vor Ort für die Flucht-gründe und Geschichten der aus Syrien zu uns gekommenen Menschen. Sie soll an vielen Orten, nicht nur in Städten, sondern auch im ländlichen Bereich in der Region Reutlingen und Tübingen gezeigt werden um so möglichst viele Menschen erreichen. Es wird ein Video-Interview mit Ahmad geben. In diesem Video, dass wie ein Interview aufgebaut ist, erzählt Ahmad seine Geschichte aus der Zeit in Syrien, bis heute.